Zum Weltbienentag: Engagement für den Umweltschutz

20.5.2021

Vor drei Jahren hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen erstmals den Weltbienentag am 20. Mai ausgerufen. An dem Tag, der auf den Geburtstag des slowenischen Pioniers der modernen Imkerei, Anton Janscha, zurückgeht, wird weltweit der Bedeutung der Bienen für die ökologische Vielfalt gedacht und ihr notwendiger Schutz durch eine Vielzahl von Aktionen zum Ausdruck gebracht.  

Auch die Katholische Pflegehilfe hat sich den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen und den Schutz der Umwelt auf die Fahne geschrieben. So umfasst das Umweltmanagement des Unternehmens zahlreiche Maßnahmen. Beispielsweise wurden auf Basis des ÖKOPROFIT-Projekts Verfahrensweisen etabliert, die den Wasser-, Papier- und Energieverbrauch in verschiedenen Einrichtungen deutlich reduzieren. Darüber hinaus wird die Fahrzeugflotte, insbesondere im Bereich der ambulanten Pflege, zunehmend mit E-Autos ausgestattet.

Daneben engagiert sich die Katholische Pflegehilfe konkret für den Erhalt der biologischen Vielfalt. Daher werden bei der Bepflanzung der Außenanlagen und verschiedener Pflanzgefäße an der Geschäftsstelle in Essen-Steele, auf dem Gelände des Seniorenzentrums St. Martin in Essen-Rüttenscheid und im Garten der Demenz-Wohngemeinschaft in Essen-Borbeck vorrangig bienen- und insektenfreundliche Pflanzen verwendet.
Denn gerade in städtischen Gebieten schwinden die Lebensräume sowie Nist- und Nahrungsmöglichkeiten für Bienen und andere wichtige Insektenarten. Bei den Bienen ist der dadurch bedingte Rückgang des weltweiten Vorkommens besonders drastisch.

„Wir versuchen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um nachhaltig zu agieren“, erläutert Markus Kampling, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Katholischen Pflegehilfe und fügt hinzu, dass jeder Beitrag zum Umweltschutz unabhängig seines Umfangs wichtig sei. „Kürzlich haben wir allen unseren Mitarbeitenden eine kleine Pflanzmischung geschenkt.“

Diese kleine Aufmerksamkeit, die die Mitarbeitenden zum Internationalen Tag der Pflege erhielten, wird dazu beitragen, dass an rund 500 Orten neue Blumen entstehen, die vor allem für Bienen und Schmetterlinge eine wichtige Nahrungsgrundlage bieten.