22.11.2022
Kürzlich feierte die Katholische Pflegehilfe ihr 50-jähriges Bestehen. Bei der gemeinsamen Feier in der Lichtburg und der Messe im Dom hat die Katholische Pflegehilfe ihre Gäste um eine Spende für die Ukraine-Hilfe der Caritas Flüchtlingshilfe. So kam ein Betrag zusammen, den die Katholische Pflegehilfe als Gastgeber verdreifachte und auf den glatten Betrag von 20.000 Euro aufrundete.
„Seit jeher unterstützen wir das Engagement der Auslandsarbeit der Caritas Flüchtlingshilfe“, erläutert Markus Kampling, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Katholischen Pflegehilfe. „Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine haben wir zahlreiche Spendenaktionen ins Leben gerufen und unterstützt, um einen Beitrag zu leisten, das unfassbare Leid der Menschen vor Ort und von Geflüchteten etwas zu mindern.“
So wurde auf gemeinsame Idee des Vorstands hin auch bei der Jubiläumsfeier für den guten Zweck gesammelt. „Wir haben gemeinsam das 50-jährige Jubiläum gefeiert und sind uns sehr bewusst darüber, dass es ein Privileg ist, dass wir diese Zeit in Frieden verbracht haben“, sagt Markus Kampling weiter. „Auch in glücklichenMomenten an die Menschen zu denken, denen es nicht so gut geht, ist für unsselbstverständlich.“
Man werbe damit, dass der Mensch bei der Katholischen Pflegehilfe im Mittelpunkt steht - und das gelte aber nicht nur für die Pflegebedürftigen, die sich derPflegehilfe anvertrauen und andere Menschen, die Hilfe benötigen, sondern auch in Bezug auf Mitarbeitende. Vor diesem Hintergrund hat die Katholische Pflegehilfe als Arbeitgeber im September eine Summe von 2 x 50.000 Euro bereitgestellt, die Mitarbeitenden des Unternehmens zugutekommen soll. „Wir wissen um die Sorgen, die viele unserer Mitarbeitenden wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten haben.“ So stelle der Umgang mit erhöhten Ausgaben für den Fahrtweg zum Arbeitsort für viele der Beschäftigten eine grundlegende Herausforderung dar. Ganz zu schweigen von den Mehrkosten für Energie.
Konkret bedeutet dies, dass alle aktiven Mitarbeitenden in den Monaten Oktober, November und Dezember Tankgutscheine über je 40 Euro erhalten. Mit weiteren 50.000 Euro wurde ein Hilfsfond eingerichtet, über den Mitarbeitende ein zinsloses Darlehen beantragen können, wenn die Gefahr besteht, in eine finanzielle Schieflage zu geraten.